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Die photogrammetrische Vermessung mittels Multikopter lässt sich vor allem im Erdbau sehr gut einsetzen und ist die zeitgemäße Methode, wenn es um Geländeaufnahmen geht. Durch die Drohnen-Zulassung der Kategorie C sind auch Aufnahmen im dicht besiedelten Gebiet kein Problem.

Vorteile gegenüber einer klassischen Vermessung:

  • schneller und damit günstiger, besonders bei großflächigen Aufnahmen
  • detailreicher - ein Orthofoto lässt keine Fragen offen
  • einfach wiederholbar - sofern die Passpunkte dauerhaft sichtbar angelegt wurden
  • gute visuelle Darstellung, sowohl in 2D also auch in 3D
  • präzise*

*Die relative Genauigkeit ist dabei abhängig von der Flughöhe und reicht von ca 0,5 cm Bodenauflösung bei einer Flughöhe von 30 m bis ca 2,5 cm bei einer Höhe von 150 m. Die Absolute Genauigkeit ist abhängig von den Passpunkten am Boden. 

 
Orthofoto einer Aufnahme aus 60 m Höhe

Die Passpunkte werden vor dem Flug mittels GNSS-Rover im korrekten Koordinatensystem vermarkt und eingemessen. Meine Aufnahmen sind grundsätzlich immer georeferenziert.

Als Ergebnis der Befliegung werden standardmäßig folgende Ergebnisse geliefert:

  • Bericht der photogrammetrischen Berechnung
  • Orthofoto als Rastergrafik
  • digitales Höhenmodell als Rastergrafik
  • Punktwolke

 

Auswertung der Aufnahmedaten

Da die Daten aus einer Befliegung sehr umfassend sind, jedoch meist nur "schlanke" DGMs und/oder Schnitte benötigt werden, biete ich neben der reinen Befliegung auch die Verarbeitung der Daten an. Die daraus resultierenden Ergebnisse sind derer einer konventionellen Vermessung sehr ähnlich. Geliefert werden die Daten im .dwg-Format und beinhalten:

  • die Punkte und Bruchkanten
  • das digitale Geländemodell
  • eventuell angrenzende Objekte als Volumenkörper

Diese Daten des bestehenden Geländes können im Anschluss als Grundlage für weitere Planungen oder Konzepte verwendet werden.

Beispiel für die Ausarbeitung eines Aushub-Konzepts mit bewehrter Erde, Betonbau und Steinsätzen